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Die viridum Anwendungen

viridum ist ein ganzheitliches Begrünungssystem zur Schaffung von Vegetation an vertikalen und horizontalen Objektflächen und ermöglicht somit eine Vielzahl an Anwendungen. Besonders für die Verwendung in Städten und Gemeinden eignet sich viridum hervorragend, da viele Flächen ungenutzt sind und somit Potenzial bieten. Egal ob Fassaden, Dächer, Bushaltestellen, Lärmschutzwände oder Raumteiler – viridum lässt sich überall anbringen. Somit leistet viridum einen wichtigen Beitrag zu einer modernen und nachhaltigen Smart City bzw. Green City.

Gebäude – Fassaden und Dächer

Die klassische Fassaden- und Dachbegrünung schafft genau dort ein angenehmes Mikroklima, wo es am dringendsten benötigt wird: in Wohn- und Bürohäusern. Vor allem Häuser in dicht besiedelten Gebieten heizen sich im Sommer tagsüber stark auf und geben die gespeicherte Wärme in der Nacht wieder ab, was zu einer Häufung von Tropennächten führt. Wohnhäuser neben stark befahrenen Straßen haben den zusätzlichen Nachteil, dass der Lärm in Häuserschluchten nicht entkommen kann. Eine extensive Fassadenbegrünung kann den Lärm signifikant reduzieren, indem die Pflanzen verhindern, dass die Schallwellen von der Gebäudeoberfläche reflektiert wird.

Parkplätze und Parkhäuser

Parkplätze und Parkhäuser sind graue Flecken im Stadtbild einer jeden Stadt. Besonders Parkhäuser können trostlose und düstere Plätze sein, die niemand gerne benutzt. Und öffentliche Parkplätze sind Orte, an denen erhöhtes Verkehrsaufkommen herrscht, was zu einer beträchtlichen Schadstoffbelastung führt. Mit dem Einsatz von viridum können all diese Probleme gelöst werden: Fassadenbegrünung an den Außenwänden und in den Innenbereichen der Parkhäuser macht sie zu vertrauenswürdigeren Orten, die Menschen gerne benutzen. Die Aufstellung von begrünten Raumteilern auf öffentlichen Parkplätzen verringert dort die Luftverschmutzung, wo sie mitunter am höchsten ist. Zusätzlich zu diesen praktischen Vorteilen wertet die Objektbegrünung auch das Stadtbild auf.

Bushaltestellen

Bushaltestellen sind überall in der Stadt zu finden. Auch wenn die meisten davon ihren Zweck prinzipiell erfüllen, gibt es bei herkömmlichen Bushaltestellen dennoch Verbesserungspotenzial. Für die meisten Teilnehmer*innen des öffentlichen Nahverkehrs dienen Bushaltestellen als Unterstand bei Regen, oder im Sommer als Versteck vor der Sonne. Aber auch nur, wenn die Sonne gerade richtig steht. Sie sind also definitiv keine Wohlfühloasen. Dies kann sich aber ändern, denn viridum kann auch bei Bushaltestellen angewandt werden. Durch die Objektbegrünung werden Bushaltestellen zu attraktiven Rückzugsorten, an denen Öffi-Benutzer gerne mal 10 Minuten auf den nächsten Bus warten.

Lärmschutzwände

Herkömmliche Lärmschutzwände erfüllen ihre Aufgabe meistens ineffizient und machen dabei auch kein gutes Bild in der Landschaft. Beim Einsatz von viridum als Lärmschutzwand kann ihr Potenzial hingegen voll ausgeschöpft werden: zusätzlich zum Dämmeffekt der Wand selbst kommt noch der Dämmeffekt durch die Pflanzen, in denen die Schallwellen verloren gehen. Die positiven Auswirkungen durch viridum gehen aber weit über die Lärmdämmung hinaus: an stark befahrenen Verkehrswegen, wie z.B. Autobahnen, sorgt die Begrünung der Lärmschutzwände auch für eine Verringerung der Schadstoff-Emmissionen, weil die Pflanzen die Schadstoffe binden. Außerdem integrieren sich begrünte Lärmschutzwände viel besser in das Landschaftsbild.

Betonflächen und -pfeiler

Betonflächen, -pfeiler oder -wände, haben keinen ästhetischen Wert und verringern die Attraktivität einer jeden Stadt, besonders wenn Graffiti auf ihnen verewigt sind. Jedoch können auch alle Arten von Betonflächen mit viridum ausgestattet werden. Die bisher ungenützten Flächen können nun also endlich genützt werden, um sie zu ästhetisch ansprechenden Elementen des Stadtbildes werden zu lassen. Zusätzlich zur Aufwertung des Stadtbildes wird die Lebensdauer des Grundkörpers verlängert. Die viridum Objektbegrünung schützt Betonbauten, die der Erosion durch Sonne, Hitze, Kälte und Wind ausgesetzt sind, und erhöht somit die Lebensdauer von stützenden Betonpfeilern.